Tristan und Isolde

Werk

»MIR WIRD IMMER UNBEGREIFLICHER, wie ich so etwas habe machen können! Hier habe ich alles überschritten, was im Gebiet der Möglichkeiten liegt«, stellt Richard Wagner fest, nachdem er 1859 sein opus meta­physicum fertig gestellt hat. Tatsächlich handelt seine Adaption der uralten keltischen Sage mit radikaler Ausschließlichkeit von Liebe und Tod. Vom ersten Augenblick an ist die Liebe von Tristan und Isolde todessüchtig, feiern sie in ihrer Liebesnacht die Abwesenheit von Leben und Welt als Voraussetzung für Glück: »Gib Vergessen, dass ich lebe … löse von der Welt mich los.«

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Premiere 2011

  • Eine Eigenproduktion der Ruhrtriennale.

Info

  • MUSIKALISCHE LEITUNG Kirill Petrenko
  • REGIE Willy Decker
  • BÜHNE Wolfgang Gussmann
  • KOSTÜME Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza
  • VIDEO fettFilm
  • FOTO Paul Declaire

Impressionen